Johannes Ahrends

Allgemein Oracle

Vorsicht, der 12c Oracle Home User ist nicht änderbar!

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Achtung bei der Installation von Oracle 12c unter Windows. Der erste Stolperstein könnte Ihnen schon in Form des neuen Oracle Home Users später eine Menge Ärger bereiten. Wenn Sie es aus Ihrer alten 11er Umgebung gewohnt sind Instanz und Listener mit einem extra Account für Exports auf Windows Shares, NAS Devices oder RMAN Sicherungen auf externe Storages beispielsweise mit Avamar zu betreiben, dann kann ein unüberlegter Klick bei der Softwareinstallation sämtliche Arbeit danach zunichte machen. Es bleibt nur, nochmals alles neu Aufzusetzen, denn der gewählte User lässt sich nicht mehr ändern.

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Standard Edition 2

Keine Standard Edition und Standard Edition One mehr! In der Oracle MOS Note 2027072.1 gibt Oracle bekannt, dass es ab Oracle 12c 12.1.0.2 keine Standard Edition und Standard Edition One mehr geben wird sondern nur noch eine „Standard Edition 2„, die auf Servern mit zwei Sockets begrenzt ist. Allerdings beinhaltet die Standard Edition 2 Oracle RAC für maximal zwei Knoten. Wie die Lizensierung aussehen wird und welche Konsequenzen das für anstehende Upgrades bzw. Migration hat, muss sich erst einmal herausstellen. Wir halten Sie auf dem Laufenden! Nachtrag vom 08. Juli 2015: ALLE INFORMATIONEN BEZÜGLICH Standard Edition 2 wurden von der

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Data Guard Flashback

Eine redundante Datenspeicherung ist heute für fast alle Datenbanken üblich, ob es sich hierbei um ein RAID-1 (Spiegelung) oder RAID-5 oder ähnliches handelt, ist dabei unerheblich. Trotzdem müssen kritische Datenbanken zusätzlich durch eine Kopie abgesichert werden. Die Gründe hierfür sind: Durch Korruption von Daten wird unter Umständen auch die Spiegelung in Mitleidenschaft gezogen. Ein Backup der Datenbank reicht nicht aus, da die Wiederherstellung im Fehlerfall zu lange dauern würde. Logische Fehler ([inlinecode]DROP[/inlinecode] oder [inlinecode]TRUNCATE TABLE[/inlinecode]) können von einer Plattenspiegelung nicht erkannt bzw. über diese nicht eliminiert werden.

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Oracle

Oracle 12c Unified Auditing – Teil 1

Mit Oracle 12c wird alles Besser! Und dazu gehören auch die neuen Auditing Möglichkeiten, die unter dem Begriff „Unified Auditing“ zusammengefasst werden.  Zunächst einmal bedeutet „Unified Auditing“ nichts anderes, als das die bisherigen Funktionen, Standard Auditing und Fine Grained Auditing zusammengefasst werden. Das bedeutet zunächst einmal, dass wir es jetzt mit drei (!) unterschiedlichen Methoden zu tun haben, denn die „alten“ sind immer noch vorhanden, auch wenn, entgegen den Aussagen einer Dokumente, diese standardmäßig ausgeschaltet sind. Auch der Behauptung, dass die gleichen Befehle wie in Oracle 11g protokolliert werden, kann ich nur bedingt zustimmen. So wird z.B. nur ein Failed

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Non-CDB Deprecated

Wie immer, muss es jemanden geben, der mit dem Finger auf das Problem bzw. die Lösung zeigt. In diesem Fall war es Mike Dietrich (Mr. Upgrade). Im Oracle Upgrade Guide für 12c steht es schwarz auf weiß: Zitat: „The non-CDB architecture is deprecated in Oracle Database 12c, and may be desupported and unavailable in a later Oracle Database release. Oracle recommends use of the CDB architecture.“ (Oracle 12c Database Upgrade Guide, Kapitel 8.1.1).

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Automatisches Segment Space Management

Automatisches Segment Space Management (ASSM) hilft Ihnen, Ihre Daten auf die Daten Blocks zu verteilen. Es ist nicht mehr länger notwendig, sich um den Parameter PCTUSED zu kümmern, der in früheren Jahren für den Platz innerhalb eines Oracle Blocks verantwortlich war. Damals wurde ein Block gefüllt bis er die Hochwassermarke PCTFREE (Standard 10%) erreicht hat. An diesem Punkt wurde der Block von der Liste der freien Blocks entfernt und bevor die Niedrigwassermarke PCTUSED (Standard 40%) nicht wieder erreicht war, wurden in dem Block keine Daten mehr gespeichert. Also nur wenn zuerst eine riesige Datenmenge aus der ersten Tabelle gelöscht würde,

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Oracle

Verwaltung von Auditing Informationen

SYSTEM Tablespace Size

In den letzten Jahren werde ich wiederholt um Hilfe gebeten, weil bei einer Oracle Datenbank der SYSTEM Tablespace immer weiter anwächst. Der Grund hierfür ist relativ simpel: Seit Oracle 11.2 werden standardmäßig DDL-Befehle, die nicht mit der SYSDBA Berechtigung ausgeführt werden, sowie jeder Login-Versuch überwacht, d.h. sowohl das erfolgreiche Ausführen als auch fehlerhafte Befehle werden in der AUD$ Tabelle protokolliert. Und entgegen der Aussage in einigen Dokumenten liegt die AUD$ Tabelle, genau so wie die FGA_LOG$ (für Fine Grain Auditing) im SYSTEM Tablespace und nicht im Tablespace SYSAUX.

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OEM 12c Agent Deploy auf Windows – ohne Cygwin auch kein Problem!

Agent 12c Deploy Windows 01

Hier nun die Variante, wie man den Agenten auch ohne Cygwin auf Windows auszurollt. Wie ich in meinem Beitrag „OEM 12c Agent Deploy auf Windows – mit Cygwin kein Problem“ schon erklärt habe gibt es sicherlich gute Gründe sich Cygwin näher anzuschauen. Die nachfolgende Lösung, ich bezeichne sie mal als grob unsauber, ist wahrscheinlich auch nicht praktikabel wenn langfristig viele Maschinen eingerichtet werden müssen, aber bitte.

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OEM 12c Agent Deploy auf Windows – mit Cygwin kein Problem!

Agent 12c Deploy Cygwin 01

Mit dem Add Targets Wizard liefert der Oracle Enterprise Manager Cloud Control 12c eine einfache Möglichkeit über die GUI Konsole diverse Ziele, also neben „normalen“ Hosts, Datenbanken, Listener und ASM auch Exadatas und Middleware und Cluster Services uvm. zur Überwachung, mit mal mehr und mal weniger Konfigurationsmöglichkeiten verfügbar zu machen. Will man über den „Add Host Targets“ Wizard aber erstmal nur einen einfachen Server einbinden, wird auf diesem zunächst ein sogenannter Agent benötigt. Also eine Applikation die auf dem Host selbst die entsprechende Überwachung übernimmt und mit dem Enterprise Manager kommuniziert.

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