2015

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Oracle inMemory – Erste Erfahrungen

Mit Oracle 12.1.0.2 wurde die brandneue Datenbankoption namens inMemory eingeführt. Es gibt viele Blogs und Artikel, also will ich nicht zu sehr ins Detail gehen, was das das Konzept betrifft. Für mich klingt „inMemory“ ein wenig irreführend, denn immer wenn wir in der Oracle Datenbank arbeiten, sollten die meisten unsere Daten im Memory sein – stimmt’s? Aber es gibt eine andere Benennung dafür: Column Store. Also es speichert die Daten in Spalten, statt in Zeilen? Laut der Oracle Dokumentation ist dies nicht wahr, denn „The columnar format exists only in memory (Concepts Guide)“. Also ist das Konzept des inMemory, dass

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Optimierte Multitentant Database Konfigurierung

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Wenn ich mich mit Kunden über die Multitenant Datenbank Option unterhalte, beschweren sich einige, dass man alle Datenbank Features installieren muss, egal ob man sie lizensiert hat oder ob man sie überhaupt braucht. Benutzt man den Oracle Database Configuration Assistant, merkt man, dass es nicht möglich ist diese Datenbankkomponenten wieder abzuwählen. Aber ist das schlimm?

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Oracle

Data Guard Protection Modi

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Die Verfügbarkeit und Konsistenz der Standby Datenbank hat sich in den letzten Jahren immer mehr verbessert und damit den Transaktionsverlust auf bis zu 0 Transaktionen verringert. Ursprünglich wurden nur die archivierten Redolog-Dateien auf die Standby Seite übertragen und dort eingespielt. Dadurch lag der Transaktionsverlust in der Größenordnung einer Redolog-Datei. Mit der Version 9i hat Oracle dann die Standby-Redologs eingeführt, so dass Transaktionen jetzt direkt aus den Online Redologs in die Standby Redologs übertragen und dort sofort eingespielt werden konnten. Damit lag der Transaktionsverlust bei nur noch wenigen Transaktionen. Mit Version 10g wurde dann der LNS Prozess eingeführt, der die Daten

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PASSWORD_REUSE_TIME und PASSWORD_REUSE_MAX

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Verwirrung um Oracle Profil Parameter Ich hatte mich lange mit der richtigen Konfiguration der Profile beschäftigt und natürlich auch die Oracle Dokmentation zu Rate gezogen, weil sich der ein oder andere Parameter nicht direkt von selbst erklärt. Gerade PASSWORD_REUSE_TIME und PASSWORD_REUSE_MAX sind solche Kandidaten, bei denen man sich vielleicht etwas zusammen reimen kann, aber ihr wirklicher Gebrauch erklärt sich erst durch einen Blick in die Dokumentation. Gesagt getan. Nach ein paar Minuten hatte ich mir mit Hilfe der Dokumentation eine passende Strategie zurecht gelegt. Als ich die Parameter aber bequem über den OEM Konfigurieren will, bekomme ich eine widersprüchliche Fehlermeldung.

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OEL 7 Vorbereitung für Oracle 12c

Nachdem die Standard Edition 2 jetzt verfügbar ist und ich in meinem letzten Blog schon beschrieben habe, wie einfach es ist, eine Datenbank aufzubauen, stellt sich die Frage, wie man SE2 auf Oracle Enterprise Linux Version 7 installieren kann. Wer sich bereits mit OEL 6 beschäftigt hat, wird beim Umstieg auf OEL 7 feststellen, dass sich einiges getan hat. Die alte[inlinecode]/etc/init.d[/inlinecode] sucht man vergeblich, denn jetzt wird der Startup von Daemons und Programmen über den Befehl [inlinecode]systemctl[/inlinecode] verwaltet. Damit entfallen die Befehle [inlinecode]service[/inlinecode] und [inlinecode]chkconfig[/inlinecode] – wobei ich allerdings bemerken möchte, dass es eine ganze Reihe von Administratoren gibt, die

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Standard Edition 2 – die Zweite

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Standard Edition 2 (SE2) verfügbar Das Warten hat ein Ende! Wie bereits im Juli angekündigt und dann nach kurzer Zeit wieder gelöscht (siehe Blog https://www.carajandb.com/de/blogs/blog-jahrends/226-standard-edition-2), ist seit dem 01. September 2015 die Standard Edition 2 in der Version 12.1.0.2 verfügbar (Download unter http://www.oracle.com/technetwork/database/enterprise-edition/downloads/index.html).

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Oracle

Oracle 12c Datapatch

Mit Oracle 12c werden die zu einem Patch gehörenden SQL-Befehle nicht mehr mit [inlinecode]catbundle.sql[/inlinecode] installiert sondern mit dem Tool „datapatch“, was sich ebenfalls im OPatch Verzeichnis befindet. Im Gegensatz zum [inlinecode]catbundle.sql[/inlinecode] prüft datapatch vorher ab, ob die Voraussetzungen für die Installation erfüllt sind und ob es überhaupt notwendig ist, die SQL Befehle auszuführen. Außerdem wird ggf. geprüft, ob sich die Datenbank im Upgrade Modus befindet. Das Ergebnis des „SQL Apply“ kann dann über die View [inlinecode]dba_registry_sqlpatch[/inlinecode] abgefragt werden, z.B. in folgender Form: SQL> SELECT patch_id, version, status, bundle_id, bundle_series FROM dba_registry_sqlpatch;

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Flashback Archive zum Zweiten

Das Flashback Archiv wird mehr und mehr mein Top-Oracle-Feature, da es so einfach zu implementieren ist und einen großen Vorteil hat für allen Arten von Anwendungen sowie natürlich für die Compliance. In meinem Blog von Januar 2014 habe ich die Idee vom Flashback Daten Archiv schon erklärt. Einige von Ihnen haben vielleicht schon Zeit gefunden, es zu testen und sich über zusätzliche Features oder Verläufe gewundert, die sie nicht erwartet hatten.

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Oracle

Oracle 12c DBUA und Datapatch

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Mittlerweile sollten alle Kunden, die Oracle Datenbanken einsetzen, dabei sein, ihre Datenbanken auf Oracle 12c umzustellen. Während es für die Standard Edition Anwender immer noch die Einschränkung gibt, dass nur Version 12.1.0.1 verfügbar ist, können Enterprise Edition Anwender die Version 12.1.0.2 einsetzen. Es versteht sich dabei von selbst, dass neben dem Basisrelease auch die aktuelle PSU (Patch Set Unit) eingespielt wird. Bei einer Installation, die ich in der vorherigen Woche in einem Projekt durchgeführt habe, ist mir dabei eine kleine aber wichtige Einschränkung aufgefallen: Wenn man den Upgrade von 11g nach 12c mit dem [inlinecode]dbua[/inlinecode] (Database Upgrade Assistant) durchführt, wird

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Partitionen zwischen Tabellen verschieben

Sie fragen sich vielleicht, warum Sie eine Partition von einer Tabelle zur anderen verschieben sollten, aber tatsächlich gibt es dafür mehrere Gründe. Der folgende tauchte in einer Session auf, die ich mit einem Kunden abhielt, der „alte“ Daten archivieren wollte. Die aktuellen Daten sind partitioniert (INTERVAL) und seine initiale Idee war es, die Reihen in die Archiv-Tabelle mit INSERT AS SELECT zu verschieben. Die Archiv-Tabelle muss mindestens 10 Jahre verfügbar bleiben, wird aber nur sehr selten genutzt. Da es auf der aktuellen Tabellen mit bis zu 300 Millionen Rows globale Indizes gibt, konnten wir die alten Daten nicht einfach in

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