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Data Guard Protection Modi

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Die Verfügbarkeit und Konsistenz der Standby Datenbank hat sich in den letzten Jahren immer mehr verbessert und damit den Transaktionsverlust auf bis zu 0 Transaktionen verringert. Ursprünglich wurden nur die archivierten Redolog-Dateien auf die Standby Seite übertragen und dort eingespielt. Dadurch lag der Transaktionsverlust in der Größenordnung einer Redolog-Datei. Mit der Version 9i hat Oracle dann die Standby-Redologs eingeführt, so dass Transaktionen jetzt direkt aus den Online Redologs in die Standby Redologs übertragen und dort sofort eingespielt werden konnten. Damit lag der Transaktionsverlust bei nur noch wenigen Transaktionen. Mit Version 10g wurde dann der LNS Prozess eingeführt, der die Daten […]

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Oracle 12c Datapatch

Mit Oracle 12c werden die zu einem Patch gehörenden SQL-Befehle nicht mehr mit [inlinecode]catbundle.sql[/inlinecode] installiert sondern mit dem Tool „datapatch“, was sich ebenfalls im OPatch Verzeichnis befindet. Im Gegensatz zum [inlinecode]catbundle.sql[/inlinecode] prüft datapatch vorher ab, ob die Voraussetzungen für die Installation erfüllt sind und ob es überhaupt notwendig ist, die SQL Befehle auszuführen. Außerdem wird ggf. geprüft, ob sich die Datenbank im Upgrade Modus befindet. Das Ergebnis des „SQL Apply“ kann dann über die View [inlinecode]dba_registry_sqlpatch[/inlinecode] abgefragt werden, z.B. in folgender Form: SQL> SELECT patch_id, version, status, bundle_id, bundle_series FROM dba_registry_sqlpatch;

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Oracle 12c DBUA und Datapatch

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Mittlerweile sollten alle Kunden, die Oracle Datenbanken einsetzen, dabei sein, ihre Datenbanken auf Oracle 12c umzustellen. Während es für die Standard Edition Anwender immer noch die Einschränkung gibt, dass nur Version 12.1.0.1 verfügbar ist, können Enterprise Edition Anwender die Version 12.1.0.2 einsetzen. Es versteht sich dabei von selbst, dass neben dem Basisrelease auch die aktuelle PSU (Patch Set Unit) eingespielt wird. Bei einer Installation, die ich in der vorherigen Woche in einem Projekt durchgeführt habe, ist mir dabei eine kleine aber wichtige Einschränkung aufgefallen: Wenn man den Upgrade von 11g nach 12c mit dem [inlinecode]dbua[/inlinecode] (Database Upgrade Assistant) durchführt, wird

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Allgemein Oracle

Partitionen zwischen Tabellen verschieben

Sie fragen sich vielleicht, warum Sie eine Partition von einer Tabelle zur anderen verschieben sollten, aber tatsächlich gibt es dafür mehrere Gründe. Der folgende tauchte in einer Session auf, die ich mit einem Kunden abhielt, der „alte“ Daten archivieren wollte. Die aktuellen Daten sind partitioniert (INTERVAL) und seine initiale Idee war es, die Reihen in die Archiv-Tabelle mit INSERT AS SELECT zu verschieben. Die Archiv-Tabelle muss mindestens 10 Jahre verfügbar bleiben, wird aber nur sehr selten genutzt. Da es auf der aktuellen Tabellen mit bis zu 300 Millionen Rows globale Indizes gibt, konnten wir die alten Daten nicht einfach in

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Allgemein Oracle

Vorsicht, der 12c Oracle Home User ist nicht änderbar!

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Achtung bei der Installation von Oracle 12c unter Windows. Der erste Stolperstein könnte Ihnen schon in Form des neuen Oracle Home Users später eine Menge Ärger bereiten. Wenn Sie es aus Ihrer alten 11er Umgebung gewohnt sind Instanz und Listener mit einem extra Account für Exports auf Windows Shares, NAS Devices oder RMAN Sicherungen auf externe Storages beispielsweise mit Avamar zu betreiben, dann kann ein unüberlegter Klick bei der Softwareinstallation sämtliche Arbeit danach zunichte machen. Es bleibt nur, nochmals alles neu Aufzusetzen, denn der gewählte User lässt sich nicht mehr ändern.

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Oracle 12c Unified Auditing – Teil 1

Mit Oracle 12c wird alles Besser! Und dazu gehören auch die neuen Auditing Möglichkeiten, die unter dem Begriff „Unified Auditing“ zusammengefasst werden.  Zunächst einmal bedeutet „Unified Auditing“ nichts anderes, als das die bisherigen Funktionen, Standard Auditing und Fine Grained Auditing zusammengefasst werden. Das bedeutet zunächst einmal, dass wir es jetzt mit drei (!) unterschiedlichen Methoden zu tun haben, denn die „alten“ sind immer noch vorhanden, auch wenn, entgegen den Aussagen einer Dokumente, diese standardmäßig ausgeschaltet sind. Auch der Behauptung, dass die gleichen Befehle wie in Oracle 11g protokolliert werden, kann ich nur bedingt zustimmen. So wird z.B. nur ein Failed

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Verwaltung von Auditing Informationen

SYSTEM Tablespace Size

In den letzten Jahren werde ich wiederholt um Hilfe gebeten, weil bei einer Oracle Datenbank der SYSTEM Tablespace immer weiter anwächst. Der Grund hierfür ist relativ simpel: Seit Oracle 11.2 werden standardmäßig DDL-Befehle, die nicht mit der SYSDBA Berechtigung ausgeführt werden, sowie jeder Login-Versuch überwacht, d.h. sowohl das erfolgreiche Ausführen als auch fehlerhafte Befehle werden in der AUD$ Tabelle protokolliert. Und entgegen der Aussage in einigen Dokumenten liegt die AUD$ Tabelle, genau so wie die FGA_LOG$ (für Fine Grain Auditing) im SYSTEM Tablespace und nicht im Tablespace SYSAUX.

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VARCHAR2(32767) – Sinn oder Unsinn?

Mit Oracle 12c ist es jetzt möglich, für ein VARCHAR2, NVARCHAR2 oder RAW Feld eine Zeichenlänge von 32767 Byte (und nicht CHAR!) anzugeben. Doch warum sollte man das wirklich wollen? Für umfangreiche Texte eignet sich doch der Datentyp CLOB respektive NCLOB viel besser! Durch die Möglichkeit, einzelne „Chunks“ zu ändern, muss dabei nicht für jeden Update die gesamte Zeichenkette gelesen werden und mit der SecureFile Option, die übrigens in Oracle 12c Standard für die Speicherung von CLOB und BLOB Daten ist, ist auch die Verwaltung von umfangreichen Texten viel einfacher.

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Automatic Memory Management – alles super, oder was?

Wie aus meinen letzten Blogs schon bekannt, habe ich meine für meine Tests Oracle 10g und 11g auf Oracle Linux 6 Update 1 aufgebaut – soweit so gut. Auch wenn es hierfür keinen offiziellen Support von Oracle gibt, funktioniert das ganz gut. Aufgrund eines aktuellen Vortrages habe ich Tests mit dem Oracle Memory Management unter Oracle 11g gemacht und dabei sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich an dieser Stelle gerne weitergeben möchte:

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Oracle RAC 11.2.0.3 auf VMware ESXi

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Aufgebaut wurde das System, um einige Tools zu testen, so z.B. das neue Oracle Cloud Control 12c, Toad for Oracle und Spotlight von Quest mit ihren RAC Komponenten sowie das HLMM (Herrmann & Lenz Monitoring Module). Dabei kam es nicht auf „zertifizierte“ Konfigurationen oder gar den Aufbau einer produktiven Umgebung an, sondern darauf, mit minimalem Aufwand eine RAC-Datenbank aufzubauen. Eingesetzte Software: VMware ESXi 5.0 Oracle Enterprise Linux 6 Update 1 (OEL 6U1) Oracle Database und Grid Infrastructure 11.2.0.3

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